Die Pieta, die heute im Gnadenaltar der Kapelle zu finden ist, soll bereits 1650 für Wunder und Erscheinungen gesorgt haben, die Gläubige aus der ganzen Region angezogen haben. Auch heute noch besuchen, besonders in der Pfingstwoche, viele Wallfahrer das Käppele. Im Inneren zeugen zahlreiche Votivgaben im Mirakelgang von der Würzburger Volksfrömmigkeit des 19. und 20. Jahrhunderts.
Zu Fuß ist das Käppele über einen malerischen Stationsweg mit 14 Kapellen, der ebenfalls nach einer Idee von Balthasar Neumann angelegt wurde, mit lebensgroßen Figurengruppen von Peter Wagner zu erreichen.