Julius Graf Soden gilt als Begründer des Würzburger Stadttheaters. Am 3. August 1804 eröffnete er mit dem Schauspiel "Stille Wasser sind tief" und legte damit den Grundstein für mittlerweile über 200 Jahre ungebrochene, begeisterte und erfolgreiche Theatertradition in Würzburg.
Unter dem aktuellen Namen Mainfranken Theater verfügt das Haus über vier Sparten: Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Philharmonisches Orchester.
Gegenwärtig wird das Haus bis voraussichtlich 2026 komplett umgebaut und saniert. Dabei wird das neue „Kleine Haus“ bereits in der Spielzeit 2022/23 wiedereröffnet. Als Interimsspielstätte dient u.a. die Theaterfabrik Blaue Halle im Stadtteil Dürrbachau.
Foto: Falk von Traubenberg