Das heutige Schloss wurde von Fürstbischof Karl von Schönborn (1729-1746) durch Balthasar Neumann in den Jahren 1732 bis 1745 erbaut.
Während der Regierungszeit des Großherzogs Ferdinand von Toskana diente Werneck zwischen 1806 und 1814 noch einmal als Sommerschloss. Wie in der Würzburger Residenz ließ der neue Regent auch in Werneck durch seinen "Baudirecteur" Nicolas de Salins des Montfort die Haupträume im antikisierenden Geschmack der "Toskana-Zeit" umgestalten. Die nachhaltigsten Veränderungen erfuhr das Schloss jedoch seit seiner Verwendung als Bezirkskrankenhaus ab 1853. Teile des Schlosses und der Schlossgarten sind zu besichtigen.
Fotos: Florian Trykowski