Das Schloss Grumbach stellt die größte Sehenswürdigkeit des Ortes dar.
Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut und dient heute unter anderem als Heimat für ein Museum und zahlreiche Ausstellungen. Bekannte Vertreter derer von Grumbach waren Fürstbischof Johann III. von Grumbach und Wilhelm von Grumbach.
1593 wurden Schloss und Dorf Rimpar durch den Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn erworben und diente ab da bis in das 18. Jahrhundert als Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss befindet sich seit 1980 im Besitz der Gemeinde Rimpar, die es vom Staat Bayern gekauft hat.
Folgende Museen befinden sich im Schloss:
Bäckerei-Museum: Auf ca. 150 m² Ausstellungsfläche wird die Geschichte des Bäckerhandwerks dargestellt. Glanzstücke sind eine historische Backstube und ein Bäckerladen um 1900.
Maurer- und Zimmerer - Museum: Es entstand von 2008 - 2009 und ist in dem so genannten Wasserturm untergebracht. In neun Vitrinen und Schauwänden sind Werkzeuge und Dokumente beider Berufe ausgestellt. Herausragend sind Zimmererwerkzeuge aus dem 18. Jh. z.B. Beile, Hobel und Bohrwinde.
Kriminalmuseum im Grumbach - Gefängnis: Im sogenannten Grumbachgefängnis, einem Turm mit drei übereinander liegenden Gefängnissen, ist im Erdgeschoss eine kleine Dauerausstellung zur Gerichtsbarkeit des späten Mittelalters untergebracht (Rechtssprechung, Verurteilung, Folter, Hinrichtungsstrafen, Schandstrafen).
Detailinformation unter www.schloss-grumbach.de