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Weinmuseum auf Burg Brattenstein

Öffnungszeiten:

Mai bis Oktober
Samstag und Sonntag, feiertags: 13:30 bis 17:00 Uhr

Zusätzliche Öffnungszeiten oder Führungen nach Vereinbarung

Das Weinmuseum, in Verbindung zum Museumsweinberg, dokumentiert in Fotos und Exponaten aus Geologie, Weinbau und Kellerwirtschaft die wechselvolle Geschichte des Weinbaus, die Veränderungen und Entwicklungen im Weinanbau und die Röttinger Winzer.

Die über das Jahr verteilten Arbeiten in Weinberg und Keller werden mit Bildern auf digitalen Bilderrahmen erklärt und von Röttinger Winzern im Gewölbekeller von Band erzählt. Zu sehen ist auch die Aufbewahrung des Weins in "Kellern und Fässer". Welche typischen Rebsorten werden in Röttingen angebaut? Was ist ein Bocksbeutel? Wie hat sich die Kelter entwickelt? Viele Fragen und die Antworten finden Sie auf der Empore des Museums. Hier sind auch zahlreiche Objekte und Werkzeuge ausgestellt.

Eine gute Rebkultur wurde bereits im frühen Mittelalter in der Tauberstadt gepflegt. Der Weinbau hat sich im 9. und 10. Jahrhundert in ganz Franken ausgebreitet. Schon wegen des Weinzehnts, auf den die kirchlichen und weltlichen Herren nicht verzichten wollten. Bis etwa 1570 erreichte der mittelalterliche Anbau der Weinbauflächen im Taubertal seine größte Ausdehnung und wird auf 14.000 ha geschätzt. Der "Röttinger Feuerstein" wird überwiegend von selbstvermarktenden Weinbaubetrieben ausgebaut.

Foto: Evelyn Fischer

Preise

Eintritt frei