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TraumRunde Castell

Ausgezeichnete „Weinsicht“ im Silvanerland

4 Stunden 12.3 km GPX - Datei

Ein Rundwanderweg für Weingenießer mit guter Kondition: Die TraumRunde beginnt und endet in Castell. Hier wurde 1659 der erste Silvaner in Deutschland gepflanzt – und der idyllische Weinort bleibt dieser Tradition verpflichtet. Die Wanderung führt durch die Weinberge, hinauf auf ein Hochplateau und zu malerischen Burgruinen. 

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Wegbeschreibung: Der Weg beginnt in Castell am Ortsausgang Richtung Greuth, passiert das Feuerwehrhaus und verläuft dann links Richtung Sportplatz. Gegenüber lockt der fürstliche Schlossgarten, der ausgedehnte Spaziergänge zulässt und bis unterhalb des Schlosses zu besichtigen ist.

Vom Sportheim führt der Weg zur Kneippanlage, die an heißen Tagen Abkühlung bietet, passiert das ehemalige Casteller Schwimmbad am Quelltopf Gründleinsloch. Der Weg quert die Kreisstraße und erreicht die Weinberge des Hohnhart mit einem wundervollen Blick auf Castell mit Kirche, Schloss und Burgruine auf dem Schlossberg. Ein altes Weinbergshäuschen lädt zur Rast.

Der Weinort Greuth wird umwandert, dann beginnt der Anstieg durch die Weinberge auf die Steigerwaldanhöhe. Auf dem Hochplateau vorm Wald wird ein Rastplatz mit Blick ins Steigerwaldvorland und bis ins Maintal erreicht. Der weitere Weg führt durch ausgedehnte Buchen- und Eichenwälder im Halbrund an der Steigerwaldkante entlang Richtung Wüstenfelden, dann am Tränksee vorbei, bis zu einem Waldparkplatz oberhalb von Castell.

Nach Überqueren der Ortsstraße erreicht der Weg das weitläufige Gelände der beiden historischen Casteller Burgen. Die ausgedehnten Wall- und Grabenanlagen sind noch heute gut erkennbar. Die ausgezeichnete „Schönste Weinsicht Deutschlands 2012“ bietet einen weiten Blick über die Casteller Weinbergslagen ins fränkische Land. Nach dem Auf und Ab auf schmalen Waldwegen durch die alten Wallanlagen erreicht der Weg die Ruine der Burg Castell auf dem Schlossberg. Von jetzt an geht es nur noch abwärts zurück nach Castell.

Sehenswertes in Castell: spätbarocke Pfarrkirche, Weinbaumuseum, „Casteller Weinspaziergänge“